Eine Gehaltserhöhung um ein Prozent würde den Bund rund 120,7 Millionen Euro kosten. Von den Verhandlungen direkt betroffen sind 204.000 öffentlich Bedienstete des Bundes, Beamte in ausgegliederten Bereichen und Landeslehrer. Indirekt betroffen sind 260.000 Bedienstete in den Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden, die die ausgehandelten Vereinbarungen des Bundes oft mitübernehmen.
Am Verhandlungstisch sitzen deshalb neben den GÖD-Vertretern mit Neugebauer an der Spitze auch der Vorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Christian Meidlinger, sowie Vertreter der Länder. Für den Bund verhandelt neben Heinisch-Hosek auch Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP).