Fachausbildung:
Wesentliches Grundelement ist dabei die Schaffung einer Fachausbildung mit einem Basis-modul und einem vertiefenden fachspezifischen Teil (Kriminaldienst, Verkehrsdienst usw.) für alle Kolleginnen und Kollegen, die vornehmlich fachspezifisch tätig sind, jedoch keine Führungsaufgaben wahrzunehmen haben. Das vertiefende fachspezifische Teil soll auch E2b-Beamten zugänglich sein, die in einer besonderen Spezialverwendung tätig sind.
Führungsausbildung:
Für KollegInnen, auf deren Arbeitsplatz insbesondere die Führungsfunktion von Bedeutung ist, wird es auf der Fachausbildung aufbauend eine Führungsausbildung geben.
Wichtig ist, dass die E2a-Ausbildungen künftig auf mehreren Standorten in Österreich erfolgen werden und FH-Niveau erreichen. Des Weiteren ist die Möglichkeit der Berufsreifeprüfung nach der Polizeigrundausbildung angedacht (derzeit E2a-Ausbildung).
Noch nicht lange her:
Erst Ende April übergab Reinhard Zimmermann an unsere Ministerin unseren Forderungskatalog - nun steht ein weiteres Kapitel daraus vor der Umsetzung.
In Summe ergäbe sich daraus eine wesentliche Steigerung der Wertigkeit des Exekutivberufes aber auch eine bedarfsorientiertere Ausbildung für künftige Führungskräfte (wobei für bestehende E2a-Beamte natürlich auch künftig die bisherigen Karrierechancen bestehen).